Der Piaff-Förderpreis für junge Grand-Prix-Reiter bis 25 Jahre geht in eine neue Runde. Neben der Vorjahressiegerin Marion Engelen, die regelmäßig bei Ton de Ridder trainiert, wurde auch Roßheide-Bereiterin Geertje Hesse mit ihrem eigenen Pferd Lloyd Maunders nach dem diesjährigen Sichtungslehrgang in Warendorf zur Teilnahme an den Qualifikationsprüfungen eingeladen.
Ermöglicht wurde und wird die Serie durch die Liselott-Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressursports. Höchstes Ziel der Serie ist es, den Nachwuchsreitern Eingang in den Großen Sport oder gar in den Championatskader zu verschaffen. „Auch jetzt haben wir wieder einige vielsprechende Paare in Warendorf gesehen“, so Holger Schmezer. „Ein Ziel haben wir aber auf jeden Fall erreicht: Die vielen guten Nachwuchsreiter, die uns früher nach ihrer Junge-Reiter-Zeit ‚verloren’ gingen, bleiben durch den Piaff-Förderpreis dem Sport erhalten. ... Zum Teil reiten sie parallel in der Nachwuchstour und im Piaff-Förderpreis. Die Übrigen sind Newcomer, die nicht die Juniorentour durchlaufen haben, sondern sich auf anderem Wege auf Grand-Prix-Niveau hochgearbeitet werden. Auch sie würden wir nicht kennen ohne den Piaff-Förderpreis. Dieser ist daher ein ganz wichtiger Baustein innerhalb der Dressur, um unsere internationale Spitzenposition in dieser Disziplin auch künftig zu sichern." |
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