Es sind die besten Pferdesportler der Welt, die vom 9. bis zum 18. Juli beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, aufeinandertreffen. In diesem Jahr werden erstmals auch die besten Dressur-Nachwuchsreitern am Start sein. Beim „Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung“ haben 12 Nachwuchsreiter aus sechs Ländern die Chance, sich auf dem traditionsreichen Gelände in der Aachener Soers zu präsentieren.
„Einfach großartig, Aachen ist bei der Förderung der Jugend Wegbereiter“, sagt Jürgen Koschel, Bundestrainer der U 25 und des Perspektivkaders Dressur. Dass der reiterliche Nachwuchs die Gelegenheit erhalte, im Deutsche Bank Stadion beim traditionsreichsten und bedeutendsten Turnier der Welt zu starten, sei eine großartige Geschichte.
Die Prüfung ist für Reiterinnen und Reiter bis 25 Jahre ausgeschrieben. Eingeladen werden sechs Teams aus sechs Ländern mit jeweils zwei Reitern. Mittwochs wird eine Mannschaftswertung geritten (14. Juli), am Samstag folgt dann die Einzelkonkurrenz.
„Der Schritt von den Junioren und Jungen Reitern ins Seniorenlager ist sehr schwer, wir wollen mit dieser neuen Prüfung den Nachwuchs an den Top-Sport heranführen“ sagt CHIO Aachen-Turnierdirektor Frank Kemperman. „Für die jungen Leute ist es toll, einmal eine Woche Aachen mitzuerleben und im selben Stall wie die international erfolgreichen Stars zu stehen.“ Mit dabei ist auch Juliette Ramel, die seit dem letzten Winter bei Ton de Ridder trainiert und die Farben Schwedens vertritt. |
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